Der „Schwiegermutter-Button“

Wer kennt die Situation nicht: Man ist zu Gast in einem fremden Haus und sucht auf dem Weg zur Gästetoilette den richtigen Lichtschalter, um nicht im Dunkeln über eine der kostbaren Vasen auf dem Flur zu stolpern…

Smart Homes werden oft mit hochkomplizierten Systemen assoziiert, die von Normalsterblichen kaum bedient werden können. Dass dem nicht so ist, zeigt das breite Kundenspektrum von Renomation, das über einen weiten Altersbereich und über verschiedenste Berufsgruppen geht. Tatsächlich ist es so, dass viele Funktionen sogar weit einfacher zu bedienen sind in einem Smart Home gegenüber einem konventionellen Haus. Für die Steuerung von z.B. acht elektrischen Storen wird in einem konventionellen Haus eine grosse und unästhetische „Tasterbatterie“ benötigt, wo selbst die Bewohner sich manchmal nicht mehr erinnern, welche Taste nun für die Store beim Esstisch ist.

Das Smart Home bietet hier grosse Vorteile: Storen können flexibel in Gruppen und in Szenen zusammengefasst werden, so dass mit einem einzigen Mehrfachtaster, die bevorzugten Storenendlagen und Lamellenpositionen für einen ganzen Raum oder ein Stockwerk aufgerufen werden können. Diese Szenen könnten z.B. „Morgen“, „Abend“ und „Nacht“ heissen. Zudem können mit dezenten Symbolen, Farben und LED-Leuchten in den Tastern einzelne Zustände von Licht oder Storen direkt angezeigt werden. Ein gutes Smart Home ist also auch ohne iPad und Co. einfach und mit einer durchgehenden Logik über Wandtaster bedienbar.

Die Schwiegermutter, die selten einmal auf das Haus aufpasst, hat mit der modernen Haustechnik wenig am Hut und versteht beim Wort „Smart Home“ nur Chinesisch. Für sie kann nun im Smart Home ganz einfach ein spezieller „Schwiegermutter-Button“ programmiert werden: So wird im ganzen Haus das Licht und die Storen für ihren Aufenthalt am Abend richtig eingestellt. Mit einem Tastendruck.

Diese Möglichkeiten führen zu einer hohen Akzeptanz von Smart Homes bei einem breiten Kreis von Bewohnern.