Wie ein Smart Home Leben retten kann

Ein Smart Home dient nicht nur dem persönlichen Komfort und der Unterhaltung, es erfüllt auch wichtige Sicherheitsfunktionen und kann sogar Menschenleben retten. Rauchmelder werden nicht nur in Zweckbauten installiert, sondern finden auch in Privathäusern und Wohnungen zunehmende Verbreitung. In unseren Nachbarländern werden Rauchmelder im Wohnbereich vermehrt obligatorisch. Der obligatorischen Einsatz von Rauchmeldern in den USA zeigt, wie wirksam die kleinen Sensoren sind: die Zahl der Opfer ist seither um die Hälfte zurückgegangen. In der Schweiz wird nach wie vor auf die Eigenverantwortung der Hausbesitzer gesetzt.

Im modernen Smart Home sind die Rauchmelder natürlich ins Gesamtsystem integriert. D.h. die Melder sind nicht mehr nur untereinander vernetzt, sondern verbunden mit dem Bussystem und Homeserver. So kann zusätzliche Sicherheit für die Bewohner geschaffen werden: Neben dem Alarmton kann im ganzen Haus das Licht eingeschaltet werden, um sich orientieren zu können und die Jalousien werden hochgefahren, um den Fluchtweg freizumachen. Die Benachrichtigung auf das Smartphone gehört natürlich auch dazu.

Heutige Rauchmelder brauchen zudem auch nicht mehr hässlich zu sein. Neben gutem Design gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit die Melder in die Decke einzulassen, so dass sie kaum mehr sichtbar sind. Zudem sind die Zeiten vorbei, wo Rauchmelder bei leeren Batterien die ganze Nacht Pieptöne von sich gaben. Batteriebetriebene Melder melden sich nur noch während dem Tag bzw. man erhält direkt eine Meldung vom Homeserver.

In Anbetracht des vertretbaren Aufwandes, sind Rauchmelder also eine tolle Sache, da sie tatsächlich im entscheidenden Fall Menschenleben retten können.