Zuckerberg plant Science Fiction Home

Mark Zuckerberg, der 30jährige Gründer und CEO von Facebook, hat sich dieses Jahr einen Neujahrs-Vorsatz betreffend seinem Haus gefasst. Er plant den Aufbau eines künstlichen Intelligenz-Systems zur Steuerung seines privaten Hauses und als Hilfe bei seiner Arbeit. Ihm schwebt dabei etwas Ähnliches vor, wie die fiktive Figur Toni Stark im Film „Iron Man“ besitzt. Stark hat im Film ein AI (artificial intelligence) System gebaut und es auf dem Namen JARVIS (Just a rather very intelligent system) getauft.  JARVIS kann sprechen und verstehen, kontrolliert die ganze Sicherheit seiner Villa, projiziert auf Befehl Hologramme in den Raum, berechnet komplexe Simulationen und Modelle etc.

Mark Zuckerberg will es schrittweise angehen: „Ich beginne damit, zu untersuchen, was für Technologien verfügbar sind. Dann werde ich dem System beibringen, meine Stimme zu verstehen, um alles in meinem Haus zu kontrollieren: die Musik, die Lichter, die Temperatur und so weiter. Es soll mittels Gesichtserkennung meine Freunde ins Haus lassen, wenn sie an der Tür klingeln.“ Weiter möchte er wissen, wenn etwas im Zimmer seiner Tochter passiert, wenn er nicht bei ihr ist. Das System soll ihn zudem mit Virtual Reality unterstützen, seine Organisation effektiver zu führen und neue Dienste zu bauen.

Zuckerberg hat vor das ganze in Eigenregie zu entwickeln, weil ihm das Spass macht. Es kann aber nicht schaden, dass er zudem Zugriff hat auf eine grosse Anzahl von Software-Ingenieuren und Entwicklern von Facebook und auf die kürzlich von ihm gekaufte Virtual Reality Firma Oculus.  Wir können gespannt sein, ob am Ende einfach ein paar Lämpchen geschaltet werden, ob es ein normales Smart Home System wird oder ob er tatsächlich in die Nähe eines JARVIS kommt. (edit)